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Ihr Kunstwerk im besten Licht – so gelingt die optimale Objektfotografie

Damit wir Ihr Objekt bestmöglich einschätzen können, sind gute Fotos entscheidend. Diese Seite zeigt Ihnen in wenigen Schritten, wie Sie mit einfachen Mitteln überzeugende Bilder erstellen – ganz ohne Profi-Equipment.

Stephan Bühler erklärt in 95 Sekunden, wie man Kunstobjekte für die Bewertung richtig fotografiert.

So gelingt die perfekte Objektaufnahme mit dem Smartphone

Gute Fotos sind die Grundlage für eine präzise Online-Kunstbewertung.
Mit wenigen einfachen Regeln – ganz ohne Profi-Ausrüstung – sorgen Sie dafür, dass Ihr Objekt im besten Licht erscheint.

Mit diesen Tricks wird’s einfacher

Licht

Nutzen Sie helles, indirektes Tageslicht (z. B. am Fenster). Bitte keinen Blitz und keine direkte Sonne – so vermeiden Sie Schatten und Reflexionen.

Hintergrund

Einfarbig, ruhig und neutral. Ideal ist eine weiße Wand, ein Tuch oder Karton – bitte keine Muster oder Gegenstände im Hintergrund.

Perspektive

Zeigen Sie das gesamte Objekt – von vorn, von der Seite und (falls möglich) von hinten oder unten. Bei dreidimensionalen Objekten gerne rundum.

Details

Fotografieren Sie wichtige Details wie Signaturen, Stempel, Etiketten oder Marken. Auch Besonderheiten wie Verzierungen oder Techniken sind wertvoll.

Maßstab

Legen Sie ein Lineal, eine Münze oder einen Alltagsgegenstand daneben. So können wir Größe und Proportion besser einschätzen.

Zustand

Bitte zeigen Sie vorhandene Schäden (Abplatzer, Risse, Verfärbungen etc.) ehrlich und klar – sie beeinflussen den Wert und sollten nicht verborgen werden.

Worauf es beim Fotografieren Ihres Objekts besonders ankommt

Gemälde & Grafiken

  • Gesamtansicht + Rückseite

  • Signatur und Bildträger in Nahaufnahme

Porzellan & Keramik

  • Unterseite mit Bodenmarke

  • Bemalung, Glasur, Schäden

Möbel

  • Gesamte Form + Details (Beschläge, Schubladen)

  • Verarbeitung & Zustand

Skulpturen & Metallobjekte

  • Rundum fotografieren

  • Sockel, Marken, Patina

Münzen & Kleinteile

  • Vorder- und Rückseite scharf & frontal

  • Möglichst schattenfrei mit Maßstab

Schäden sichtbar machen

Eventuelle Schäden (Risse, Abplatzer) ehrlich abbilden.

Gute Schärfe, keine Verwacklung

Verwacklungen vermeiden, auf gute Schärfe achten.

Maßstab erkennbar machen

Ein Lineal, eine Münze oder Flasche auf einem Bild danebenlegen.

Mit Fotos, die diese Punkte berücksichtigen, legen Sie den Grundstein für eine fundierte Einschätzung.

Häufige Fehler beim Fotografieren vermeiden

Viele unserer Kunden fotografieren ihr Kunstobjekt mit dem Smartphone – was völlig ausreichend ist. Doch folgende Fehler sollten Sie vermeiden:

  1. Verwackelte oder unscharfe Bilder

  2. Perspektivische Verzerrungen (z. B. von oben schräg aufgenommen)

  3. Verwendung von Blitzlicht – das verfälscht Farben und führt zu Überlichtung

  4.  Kein Maßstab im Bild (z. B. Lineal oder Münze zur Größenabschätzung)

  5. Zu geringe Auflösung – Details sind nicht mehr erkennbar

TIPP:

Sie können uns gar nicht genug zeigen – denn jedes zusätzliche Foto hilft, das Objekt besser zu verstehen.
Deshalb unser Tipp: Lieber ein Bild zu viel als eins zu wenig!

Häufige Fragen zur Objektfotografie für die Kunstbewertung

  • Ja. Moderne Smartphones sind völlig ausreichend, wenn Sie auf gute Beleuchtung achten und möglichst nah (ohne Zoom) fotografieren.

  • Vermeiden Sie Frontaufnahmen. Fotografieren Sie leicht schräg und entfernen Sie bei verglasten Bildern, wenn möglich möglichst das Glas. 

  • Ja. Ein Lineal oder eine Münze hilft unserem Experten, die Größe korrekt einzuschätzen – besonders bei kleinen Objekten wie Porzellanen oder Figuren.

  • Am besten 3 bis 5 Fotos: Vorderseite, Rückseite, Detail (z. B. Signatur), Materialstruktur und ggf. ein Größenvergleich. Allgemein gilt: lieber zu viel, als zu wenig:)  

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